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Vom Rennsport zur Serie

Echte Teamarbeit - oder wie ein BULLS Bike entsteht

Mit dem gebündelten Wissen von Weltklasse-Mountainbikern und radsportbegeisterten Ingenieuren entstehen in Köln erfolgreiche Race- und Serienbikes. Um zu verstehen, wie ein neues BULLS Bike entwickelt wird und warum auch Hobbyfahrer vom Input der Profis des BULLS Racing Teams profitieren, lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen.

» Wenn man seine ganze Leidenschaft ins Radfahren investiert, dann macht man beim Material keine Kompromisse. Deshalb stehen wir im ständigen Austausch mit den Entwicklern in Köln. «

Karl Platt

Gründungsmitglied, Markenbotschafter und erfolgreichster Fahrer des Team BULLS

Eigene Erfahrungen, Tests unter härtesten Bedingungen und Neuerungen aus der Welt des Profi-Rennsports - all das fließt in den Bau neuer Bikes mit ein. Gleichzeitig führen die Impulse immer wieder zu neuen Entwicklungen, die sich auch im Einsteigerbereich wiederfinden und für ein herausragendes Fahrgefühl sorgen. Eins von vielen Beispielen ist die Copperhead Modellserie.

 "Für uns ist die direkte Verbindung zum Team unschätzbar wertvoll – und heute so eng wie nie", sagt Hendrik Gehring, Head of Product Development bei BULLS. Ein Faktor für die sportliche Vielseitigkeit des Cross-Country-Hardtails ist seine Rahmengeometrie, die durch den Rennsport inspiriert und von echten Profis getestet wurde.

"Unsere Copperheads sind so beliebt, dass wir die Modellfamilie um das leistungsstarke All-Mountainbike Copperhead FSX und die ebenfalls extrem gefragten Copperhead E-Bikes erweitert haben", sagte BULLS Produktmanager Johannes Koch.

29er und andere Innovationen

Innovationen wie 29er-Laufräder am Mountainbike sind heute eine Selbstverständlichkeit. Dass BULLS einer der Pioniere dieser Entwicklung war, wird heute oft vergessen. Bereits 2010 gewann das Duo Karl Platt und Stefan Sahm auf einem Prototyp des Black Adder Team die Bike Transalp - und nur ein Jahr später kamen die großen Räder in den BULLS-Serien zum Einsatz. "Wir haben speziell für die 29er einen Rahmen konstruiert, der ihren Fahreigenschaften entspricht. Das hat den Durchbruch gebracht", erklärt Gehring.

Die 29er sind nur ein Beispiel, wie Entwicklungen aus dem Rennsport schnell und direkt bis in die Einstiegsserien transportiert werden - und so alle von den Impulsen der Teamfahrer profitieren können. Oft aber ist es vom ersten Prototyp bis zur Serienreife ein langer Weg. "Und da kann das Feedback der Profis auch mal sehr direkt ausfallen", sagt Gehring mit einem Augenzwinkern. So lieferten die ersten Prototypen bei der Entwicklung des Black Adder Team Hardtails zwar die gewünschte Performance, wurden von Platt & Co. jedoch als "viel zu hart" eingestuft. Erst ein neues Carbonfaser-Layup und weitere Prototypen brachten das gewünschte Ergebnis. Neben Speed und Kontrolle stimmte jetzt auch der Komfort, der es dem Team ermöglicht, auch am Ende einer harten Tagesetappe noch voll zu attackieren.

Auch in anderen Bereichen bringen die Profis ihr Wissen ein. Als Gravelbikes in Deutschland noch kaum bekannt waren, entwickelte BULLS mit dem ehemaligen Teamfahrer Tim Böhme bereits die eigene Grinder-Serie – und traf damit voll ins Schwarze. Heute sind die geländetauglichen Racer überall zu sehen und haben ihren Platz als sportliche Alleskönner und schnelle Pendlerbikes längst gefunden.

Simon-Stiebjahn-Tankwa

Test und Praxis: Wissen, was funktioniert - und was nicht

Welche Rahmengeometrie bringt die nötige Kontrolle bei Highspeed-Abfahrten und bietet gleichzeitig maximale Wendigkeit in technischen Trails? Und welche Komponenten-Zusammenstellung ist die beste für das jeweilige Bike? Zu wissen, was funktioniert und was nicht, kann im Profisport über Erfolg und Misserfolg entscheiden. "Für Hobbysportler ist der Kampf um entscheidende Platzierungen zwar oft weniger wichtig", sagte Gehring. "Aber wir denken: Was im Rennen Sekunden bringt, schafft überall optimale Bedingungen für maximale Leistung und Fahrspaß."

Geometrie, Fahrwerk-Setup und Ausstattung – alles sind Faktoren, die direkten Einfluss auf das Fahrverhalten haben. Um das Optimum zu finden, werden die neuen BULLS Bikes nur von echten Experten getestet. Neben den Fahrern des MTB-Marathon-Teams, verfügt das BULLS Entwickler-Team mit Stefan Sahm über einen weiteren Testfahrer. Als ehemaliger Cape-Epic-Sieger an der Seite von Platt verfügt auch er über das "Popo-Meter" eines Profis, mit dessen Hilfe bei Testfahrten auch kleinste Details auf dem Weg zur optimalen Geometrie und dem perfekten Fahrwerks-Setup korrigiert werden können.

Ob Highend- oder Einsteiger-Serie - alle BULLS Bikes profitieren von der Erfahrung und dem Know-how echter Experten. Das Ergebnis sind nicht nur Erfolge bei den härtesten MTB-Marathon-Rennen der Welt, sondern zusätzlich eine Vielzahl von Siegen in den Tests der renommiertesten Fachmagazine.

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» Was im Rennen Sekunden bringt, schafft überall optimale Bedingungen für maximale Leistung und Fahrspaß. «

Hendrik Gehring

Head of Product Development

Entwicklung bei BULLS ist echte Teamarbeit

Mit dem Rennsport als Impulsgeber und Triebfeder steht die Entwicklung bei BULLS niemals still. Das gilt natürlich auch für den E-Bike-Bereich. Schon immer war ein BULLS E-Bike mehr als ein Fahrrad mit Motor. Besonders durch die neuen Anforderungen im E-MTB-Bereich aber wurde das E-Bike noch einmal von Grund auf neu gedacht.

Das Ergebnis findet sich besonders in der Sonic Serie, mit der BULLS neue Maßstäbe setzt. Das innovative E-Power-Chassis sorgt in Verbindung mit dem eigens entwickelten 1,8-Zoll-Gabelstandard für einen durchgehenden Energiefluss vom Steuerrohr bis zum Ausfallende und ist durch gezieltes Oversizing in der Lage entstehende Kräfte besser aufzunehmen. "So schaffen wir mehr Sicherheit, mehr Kontrolle – und am Ende mehr Fahrspaß", sagt Sonic-Entwickler Marc Faude.

Vom ersten Modell aus dem 3D-Drucker bis zu den finalen Test- und Abstimmungsfahrten waren auch hier Fahrer des BULLS Racing Teams involviert. "Unsere Top-Athleten sind immer motiviert, Dinge zu verbessern. Dazu verfügen sie über ein tiefgehendes Verständnis von Geometrien und Fahreigenschaften. Das ist alles andere als selbstverständlich – und wir können uns sehr glücklich schätzen", sagt Johannes Koch.  Profis und Ingenieure - Bike-Entwicklung ist bei BULLS echte Teamarbeit.

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RAHMENGRÖßENBERATUNG

Die richtige Rahmengröße ist die Grundlage für Komfort, Leistungsfähigkeit und dauerhaften Fahrspaß

Über unsere Größenempfehlungen findest du einen Überblick über die verschiedenen Faktoren und Maße, die Einfluss auf die Rahmengeometrie und am Ende auf die Sitzposition und das gesamte Fahrerlebnis haben. Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte. Je nach Körperbau kann die individuelle Rahmengröße abweichen. 

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